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Facebook auf dem Schreibtisch: Web-2.0-Dienste ohne Browser aufrufen

Anke Anlauf

Anke Anlauf

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Das Surfen in sozialen Netzwerken ist heute für viele Internet-Nutzer eine alltägliche Kommunikationsform. Üblicherweise ruft man Facebook, YouTube, Flickr oder etwa den beliebten Micro-Blogging-Dienst Twitter einzeln über den Browser auf. Bequemer geht es jedoch mit kleinen Programmen, die die sozialen Kontakte in einem einzigen Fenster auf dem Desktop anzeigen. OnSoftware stellt drei kostenlose Web 2.0-Manager vor.

Aktuelle Nachrichten aus Twitter und Facebook bringt Seesmic Desktop auf den virtuellen Schreibtisch. Das Programm fragt Tweets und Statusmeldungen der Web 2.0-Dienste in regelmäßigen Zeitabständen ab und blendet die Nachrichten in einem Programmfenster ein. Bei einem minimierten Fenster öffnen sich neue Nachrichten oberhalb der Taskleiste. Eigene Nachrichten verschickt man in Seesmic Desktop über die Statusleiste. Bei Bedarf fügt man Seesmic Desktop Bilder und Kurz-Links hinzu und durchforstet verschiedene Suchmaschinen.

Deutlich mehr Online-Dienste holt man mit sobees aus dem Browser. Mit dem Netzwerk-Aggregator behält man die Portale digg, Facebook, Flickr, Friendfeed, Twitter und YouTube in einem Programmfenster im Blick. Bei Bedarf fügt man persönlich ausgewählte  Nachrichten-Feeds per RSS hinzu. So liest man Nachrichten, verfolgt die Statusmeldungen von Freunden, betrachtet Bilder und Videos oder durchsucht das Web nach Stichwörtern. Umgekehrt aktualisiert man in sobees die eigenen Meldungen und Bilder auf den sozialen Netzwerken ebenfalls aus dem Desktop-Fenster heraus. In den persönlichen Einstellungen passt man das Oberflächen-Design an und wählt die gewünschten Dienste aus.

Ähnliche Dienste wie sobees leistet AlertThingy. Das PC-Programm arbeitet als Client unter anderem für die Dienste Twitter, Facebook und Flickr und funktioniert zugleich als RSS-Reader. Die verschiedenen Feeds und Tweets zeigt AlertThingy in Spalten getrennt in einem Fenster an und alarmiert Anwender bei neuen Nachrichten über ein Pop-Up-Fenster. Per Mausklick schickt man eigene Mitteilungen auch selbst an Twitter & Co. Im Optionsmenü legt man Hand an die Optik des Programmfensters an oder schraubt an Optionen wie dem automatischem Start oder Sound-Benachrichtigungen.

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