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Tipps und Tricks

Das muss auf den Rechner: Die Software-Tipps 2010

Wolfgang Harbauer

Wolfgang Harbauer

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Das Software-Jahr 2010 hat uns so einige Neuerungen beschert: Überarbeitete Versionen des Internet Explorer, Firefox, Chrome und Opera haben neue Bewegung und Innovation in den umkämpften Browsermarkt gebracht. Mit dem Windows Live Messenger 2011 versucht Microsoft, gegen das unglaublich schnell wachsende Social Network Facebook zu bestehen. Und Skype hat im Jahr 2010 endlich Gruppen-Videokonferenzen gelernt.

Neben diesen schlagzeilenträchtigen Neuheiten gab es 2010 auch wieder eine Menge, kleiner, aber sehr feiner Softwareentwicklungen. In unserem Jahresrückblick stellen wir ein Auswahl unserer wöchentlichen Software-Tipps vor.
Wer Musik nicht komponiert, dafür aber konsumiert, für den könnte Streamwriter genau das Richtige sein. Die Freeware speichert Streams von Internet-Radios im MP3 oder AAC-Format auf der Festplatte. Mit Streamwriter “hört” man mehrere Online-Radios gleichzeitig und erstellt sich so im Handumdrehen sein eigenes Musikarchiv. Der Clou: Dank umfangreicher Streamwriter-Datenbank sucht man gezielt nach einem bestimmten Genre und bekommt Zusatzinformationen in Form von ID3-Tags gleich mitgeliefert.

Die richtigen Hardware-Treiber sind das Öl im Computergetriebe. Damit der Rechner flüssig läuft, holt man sich Freeware wie SlimDrivers auf den PC. Das kostenlose Programm überprüft die Treiber und sucht im Netz nach eventuellen neueren Versionen. Sollte etwas schief gehen, greift man auf automatisch angelegte Sicherheitskopien der alten Treiber zurück.

Wenn der Rechner mal wieder rumzickt, ist guter Rat teuer und vor allem zeitaufwändig. Abhilfe kann hier das Fix It Center von Microsoft schaffen. Die kostenlose Software überprüft das Windows-Betriebssystem auf Fehler und bietet Lösungen an. Microsoft Fix It Center untersucht Registry-Datei, installierte Software sowie Treiber und beseitigt eventuelle Fehler mit einem Klick.

Mit Screenbrush holt man sich ein originelles und kostenloses Malprogramm auf den PC. Die Software bringt verschiedene Leinwandformate sowie natürlich auch die nötige Pinsel- sowie Farbpalette mit. Das fertige Kunstwerk präsentiert Screenbrush in einer 3D-Ansicht oder stellt das virtuelle Gemälde auf Wunsch in einer Online-Galerie aus. Die richtige Software für Nachwuchs-Picassos.

Pünktlich zur Fußball-WM 2010 veröffentlichte EA einen kostenlosen Online-Ableger der bekannten FIFA-Reihe. In der Fußballsimulation FIFA Online muss der Spieler seine Fähigkeiten als Manager und Trainer beweisen. Neben den Partien gegen den PC liegt der Reiz von FIFA Online natürlich in Echtzeit-Duellen gegen menschliche Spieler über das Internet. Eine einfache Steuerung, schöne Grafik, zahlreiche Spielmodi – ein Muss für Fußball-Fans.

Die Freeware GCompris eignet sich hervorragend, um den Nachwuchs spielerisch an den PC heranzuführen. Die Lernsoftware enthält Matheaufgaben, Leseübungen, Puzzle-und Kreativ-Spiele. Außerdem bringt GCompris den Anwendern die Benutzung von Maus und Tastatur bei. Eine empfehlenswerte Software für junge PC-Nutzer.

Man braucht keine Software, um zu wissen, dass das Wetter in der nächsten Zeit wohl eher kalt und ungemütlich bleiben wird. Eine genauere Aussicht auf kommende Wetterkapriolen bietet jedoch Wetterfroschi. Das Desktop-Gadget mit einem Frosch im Comic-Stil zeigt das aktuelle Wetter von knapp 300 Orten in Deutschland an und präsentiert reale und gefühlte Temperatur.

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