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5 Dinge, die mich am Mac nerven

Wolfgang Harbauer

Wolfgang Harbauer

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Mac-Liebhaber zeichnen sich oft durch die Angewohnheit aus, ihren Rechner zu vergöttern.  Sicher, der Mac und das Betriebssystem OS X sind schon ein starkes Gespann. Allerdings gibt es auch einige Dinge, die ganz schön nerven können – denn nicht alles an Apple-Rechnern ist wahrlich das Gelbe vom Software- und Hardware-Ei. Hier sind fünf Dinge, die ich am Mac nicht mag.

1. iTunes
Fangen wir mit iTunes an. Die Apple-Musik-Verkauf-Software kontrolliert jedes Bit an Multimedia, das auf meinem Mac vorhanden ist. Fast jedes Bit. Denn Formate wie FLAC oder Ogg Vorbis kennt iTunes erst nach der Installation von speziellen Plug-Ins. Das können Programme von der Windows-Konkurrenz wie Winamp oder AIMP besser. Und will man dann solche nützlichen Funktionen wie das automatische Herunterladen von Alben-Covern nutzen, fragt iTunes nach den Daten der Kreditkarte. Nein, danke.

2. Die rechte Maustaste
Das leidige Thema mit der rechten Maustaste. Auch wenn die neuen iMacs und MacBooks das Problem mittlerweile gelöst haben – warum gibt es auf dem gar nicht mal so alten weißen MacBook keine rechte Maustaste? Der Notbehelf über das gleichzeitige Drücken von Maus und Ctrl-Taste hat wenig mit der viel gerühmten Apple-Usability zu tun.

3. Dreiste Preispolitik
Dass ein Mac teurer ist als ein Standard-PC oder Laptop kann man vielleicht noch mit Qualitätsargumenten rechtfertigen. Aber warum kostet ein kleines MacBook in europäischen Apple-Laden 1.199 Euro – nach aktuellen Dollar-Kurs umgerechnet etwa 1.560 Dollar – das gleiche Notebook im US-amerikanischen Apple-Shop aber nur 1.299 Dollar? Dafür gibt es nur eine Erklärung: Eine ziemlich dreiste Preispolitik.

4. Freeware
Wo wir schon über Kosten reden: Sehr viele Programme für den Mac kosten Geld. Wo es bei Windows – über Linux brauchen wir hier nicht zu reden – meist eine Vielzahl alternativer Freeware zu kostenpflichtigen Programmen gibt, schaut der Mac-User in die Röhre und zückt oben genannte Kreditkarte.

5. Glänzende Displays
Die glänzenden Displays sind ja nicht nur bei den neuen MacBooks der letzte Schrei, sondern auch auf Windows-Laptops weit verbreitet. Wer allerdings ein Apple-Notebook ohne eines dieser Glossy-Displays will, braucht viel Geld. Denn nur für beim Premium-Produkt für schlappe 2.499 Euro hat der User die Wahl zwischen einem spiegelnden und einem matten Display. Wer keinen so dicken Geldbeutel hat, darf sich täglich bei der Arbeit im MacBook-Spiegel selbst betrachten.

Fünf Dinge, die ich am Mac liebe

Wolfgang Harbauer

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